Ferrovia urbana per la valle della Limmat
Per poter continuare a crescere, i comuni e le città della regione dinamica della valle della Limmat hanno bisogno di potenziare il trasporto pubblico. Facciamo parte di un consorzio di ingegneri che si occupa della posa di numerose tubazioni e della tratta del lotto 6, Dietikon West (Dietikon ovest).
Ausgangslage
Die Limmattalbahn ist als doppelspurige Meterspurbahn konzipiert und verkehrt auf der künftigen Strecke mit Zweirichtungsfahrzeugen. Die Limmattalbahn verbindet als neue Stadtbahn auf einer Streckenlänge von 13,4 km Zürich-Altstetten, Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Killwangen. Aufgrund des erwarteten Wachstums in der Region Limmattal sollen der öffentliche Verkehr mit der Stadtbahn gestärkt und die Strassen vom Verkehr entlastet werden.
Auftrag
Wir sind in Ingenieurgemeinschaft verantwortlich für die umfangreichen Werkleitungsprojekte und das Trasseprojekt im Abschnitt 6 Dietikon – Spreitenbach. Im Rahmen des Neubaus der Limmattalbahn werden gesamte Strassenraum umgestaltet und die Werkleitungen umfangreich erneuert. Im Jahr 2018 startete die Planung des zu überarbeiteten Bauprojektes, gefolgt von der Ausschreibung und anschliessenden Erarbeitung des Ausführungsprojektes.
Auf dem Bauabschnitt haben wir die Badenerstrasse projektiert, von der Reppischbrücke in Dietikon bis zum Bunkerknoten mit dem Anschluss an die Überlandstrasse. Im ersten Abschnitt Bis zur Haltestelle Oetwilerstrasse wird die Badenerstrasse im Mischverkehr geführt. Die Haltestelle wird nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) hindernisfrei ausgebaut. Im nächsten Abschnitt zwischen der Haltestelle Oetwilerstrasse und dem Bunkerknoten verkehrt die Limmattalbahn im Eigentrassee. Nach dem Bunkerknoten führt die Bahn über das Entwicklungsgebiet Niderfeld in Richtung Spreitenbach. Neben dem komplexen Bunkerknoten mit einer Unterführung für die Überlandstrasse haben wir eine Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) projektiert.
Bei einem innerstädtischen Strassenbauprojekt ist die Erarbeitung des Bauablaufes eine besondere Herausforderung. Mittels eines Grosskreiselsystems war die Badenerstrasse während der gesamten Bauzeit in Fahrtrichtung Dietikon für den motorisierten Individualverkehr, für den öffentlichen Verkehr, für die Anwohner und das anliegende Gewerbe erschlossen. Die Badenerstrasse erfüllte so jederzeit ihre Funktion als wichtige Strassenachse, gleichzeitig konnten die geplanten Bauarbeiten effizient umgesetzt werden.
Impressionen Bauabschnitt Los 6
links Bunkerknoten, rechts Badenerstrasse (© buerobureau.com)